Beratung zur Heizungsmodernisierung mit Wärmepumpen in Nürnberg Fürth Erlangen
- williharhammer
- 30. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. Dez.

Beratung zur Heizungsmodernisierung mittels Wärmepumpen in der Metropolregion Nürnberg
Die Wärmepumpe ist eine zukunftsweisende und geförderte Technologie für die Heizungsmodernisierung in Bestandsgebäuden gerade in Nürnberg Fürth Erlangen und Forchheim.
Die Modernisierung mittels Wärmepumpe im Altbau ist zwar mit höheren Anschaffungskostenverbunden, bietet aber langfristig hohe CO2-Einsparungen, niedrigere Betriebskosten und eine staatliche Förderung von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten (Stand 2025).
Hier ist eine kompakte Übersicht zu den wichtigsten Aspekten:
Typen von Wärmepumpen
Die Eignung hängt von Ihrem Grundstück und den baulichen Gegebenheiten ab:
Wärmepumpenart | Wärmequelle | Aufwand/Kosten (Installation) | Effizienz (Jahresarbeitszahl) |
Luft-Wasser-Wärmepumpe | Außenluft | Gering, flexibel (Außen- oder Split-Gerät) | Mittler, abhängig von Außentemperatur |
Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme) | Erdreich (Sonde oder Kollektor) | Hoch (Genehmigung, Erdarbeiten nötig) | Hoch, konstant (Erdtemperatur bleibt stabil) |
Wasser-Wasser-Wärmepumpe(Grundwasser) | Grundwasser | Sehr hoch (Genehmigung, Brunnenbau nötig) | Sehr hoch, konstant |
Für Bestandsgebäude ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe aufgrund der geringeren Installationskomplexität und Kosten oft die erste Wahl, auch Nürnberg Fürth Erlangen und Forchheim.
Voraussetzungen und Optimierung im Altbau
Die wichtigste Voraussetzung für einen effizienten Betrieb (niedriger Stromverbrauch) einer Wärmepumpe im Altbau ist eine niedrige Vorlauftemperatur Ihres Heizsystems, idealerweise unter 55 °C.
Gebäudehülle: Eine gute Dämmung (Dach, Fassade, Kellerdecke) und moderne Fenster senken den Wärmebedarf und somit die benötigte Vorlauftemperatur. Dies sollte vor oder mit der Installation der Wärmepumpe geprüft werden.
Heizsystem: Eine Fußbodenheizung ist nicht zwingend erforderlich. Wärmepumpen funktionieren auch mit Heizkörpern, wenn diese ausreichend dimensioniert sind (große Flächen). Gegebenenfalls müssen einzelne, zu kleine Heizkörper durch größere Niedertemperatur-Heizkörper ersetzt werden.
Fachberatung: Lassen Sie die Heizlast Ihres Hauses von einem Fachbetrieb oder Energieeffizienz-Experten berechnen und die mögliche Vorlauftemperatur prüfen.
Kosten und Fördermöglichkeiten (Deutschland, Stand 2025)
Die Anschaffungs- und Installationskosten für eine Wärmepumpe liegen ohne Förderung zwischen 27.000 € und 50.000 € (Luft-Wasser-WP ist tendenziell günstiger als Sole- oder Wasser-Wasser-WP).
Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) durch die KfW erhalten selbstnutzende Eigentümer im Bestand hohe Zuschüsse:
Förderbaustein | Höhe | Voraussetzung (Beispiele) |
Basisförderung | 30 % | Austausch einer fossilen Heizung (Öl, Gas) |
Geschwindigkeitsbonus | 20 % | Austausch einer mind. 20 Jahre alten Gasheizung oder Ölheizung (Staffelung ab 2029) |
Effizienzbonus | 5 % | Nutzung von Erd-/Grundwasser oder natürlichem Kältemittel (z.B. Propan R290) |
Einkommensbonus | 30 % | Zu versteuerndes Haushaltseinkommen max. 40.000 € pro Jahr |
Maximalförderung | 70 % | Summe aller Boni (gedeckelt bei max. 21.000 € Zuschuss) |
Die maximal förderfähigen Kosten betragen für die erste Wohneinheit 30.000 €. Bei Erhalt der Maximalförderung (70 %) kann die Investition nach Abzug des Zuschusses schon ab ca. 9.000 €(Luft-Wasser-WP) liegen.
Ihr Nächster Schritt
Ich empfehle, zunächst einen Energieeffizienz-Experten z.B. www.waermepumpen-einfach.de zu beauftragen. Dieser kann eine fundierte Gebäudeanalyse durchführen und Ihnen eine auf Ihr Haus zugeschnittene Sanierungsstrategie inklusive Fördermittelberatung erstellen.
Möchten Sie, dass ich Ihnen weitere Informationen zu den laufenden Betriebskosten oder zum Thema Lärmemissionen (besonders bei Luft-Wasser-Wärmepumpen) bereitstelle?



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