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Eine Brauchwasser Wärmepumpe für Warmwasser in Nürnberg, Fürth, Erlangen und Lauf an der Pegnitz

  • williharhammer
  • vor 3 Tagen
  • 8 Min. Lesezeit

Brauchwasser Wärmepumpen gibt es schon lange, die Firma Siemens hatte eine der ersten Brauchwasser Wärmepumpen im Programm. Mittlerweile haben viele Hersteller nachgezogen, Brauchwasser, Wärmepumpen von Buderus, Viessmann, Bosch und viele andere mehr werden mittlerweile in den Keller eingebaut und kombiniert teilweise mit Fotovoltaik. ergibt das richtig Sinn, wenn tagsüber die Photovoltaik Anlage Strom erzeugt, kann sie den Strom für die Brauchwasser Wärmepumpe verwenden.

Eine übliche Brauchwasser Wärmepumpe hat einer Leistungsaufnahme von 700 W werden, so mit einem 300 l Warmwasserspeicher innerhalb kurzer Zeit Warmwasser bis zu 60° erzeugt. Gerade im Bereich Nürnberg Fürth Erlangen Lauf an der Pegnitz und Forchheim gibt die Brauchwasser Wärmepumpe in der Kombination mit Fotovoltaik natürlich einen absoluten Sinn.


Brauchwasserwärmepumpe: Eine praktische Entscheidungshilfe für Hausbesitzer

Eine Brauchwasserwärmepumpe kann wirtschaftlich sinnvoll sein , besonders beim Ersatz alter elektrischer Warmwasserbereiter. Die Amortisationszeit liegt bei günstigen Voraussetzungen und mit Förderung bei etwa drei bis vier Jahren. Entscheidend sind die individuellen Rahmenbedingungen wie Aufstellort , aktuelles Heizsystem und Warmwasserverbrauch. Eine detaillierte Kosten , Nutzen , Analyse auf Basis konkreter Angebote ist unerlässlich.

Brauchwasser Wärmepumpe zusammen mit Photovoltaik erspart kosten
Brauchwasser Wärmepumpe zusammen mit Photovoltaik erspart kosten

Ist eine Brauchwasserwärmepumpe sinnvoll?


Eine nüchterne Analyse


Als Hausbesitzer in Nürnberg stehe ich vor der Frage , ob der Einbau einer Brauchwasserwärmepumpe eine sinnvolle Investition ist. Das Thema beschäftigt mich seit einigen Wochen , und ich habe verschiedene Quellen und Angebote geprüft. Meine Recherche konzentriert sich auf die praktische Anwendbarkeit in einem bestehenden Einfamilienhaus. Es geht mir nicht um theoretische Überlegungen , sondern um handfeste Zahlen und Erfahrungswerte. Ich möchte wissen , ob sich die Anschaffung für meine konkrete Situation rechnet. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle: die Anschaffungskosten , die laufenden Betriebskosten , die möglichen Einsparungen und die technischen Voraussetzungen. In diesem Text fasse ich meine Erkenntnisse zusammen. Die Informationen basieren auf Gesprächen mit Installateuren , Herstellerangaben und eigenen Berechnungen. Mein Ziel ist eine objektive Entscheidungsgrundlage , die auch für andere Hausbesitzer im

Bereich Nürnberg Fürth Erlangen Lauf an der Pegnitz und Forchheim ähnlicher Lage hilfreich sein könnte.


Die Grundlagen: Wie funktioniert eine Brauchwasserwärmepumpe?


Funktionsprinzip der Wärmepumpe Anschaffungskosten und Förderung Betriebskosten und Einsparungen Technische Voraussetzungen Vergleich mit anderen Systemen Amortisationszeit berechnen Praktische Erfahrungen Entscheidungskriterien


Die Technik im Detail: Luft , Wasser , Wärmepumpen für Warmwasser

Die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Brauchwasserwärmepumpe lässt sich nicht pauschal beantworten. Sie hängt stark von der individuellen Situation ab. Ich betrachte das Thema aus der Perspektive eines praktisch denkenden Hausbesitzers. Meine Überlegungen sind auf langfristige Wirtschaftlichkeit und zuverlässige Funktion ausgerichtet. Zuerst muss man verstehen , was eine Brauchwasserwärmepumpe überhaupt ist. Es handelt sich um ein Gerät , das der Umgebungsluft Wärme entzieht und diese zur Erwärmung von Trinkwasser nutzt. Der physikalische Prozess ist der gleiche wie bei einer Kühlschrankanlage , nur umgekehrt. Ein Kältemittel zirkuliert in einem geschlossenen Kreislauf. Es verdampft bei niedriger Temperatur und nimmt dabei Wärme aus der Luft auf. Ein Kompressor verdichtet das gasförmige Kältemittel , wodurch seine Temperatur steigt. Im Verflüssiger gibt das heiße Gas dann seine Wärme an das vorbeifließende Brauchwasser ab. Das abgekühlte Kältemittel verflüssigt sich wieder und der Kreislauf beginnt von neuem. Der entscheidende Vorteil liegt im Wirkungsgrad. Eine Wärmepumpe erzeugt aus einer Kilowattstunde Strom etwa drei bis vier Kilowattstunden Wärme. Das Verhältnis wird als Jahresarbeitszahl bezeichnet. Eine Jahresarbeitszahl von 3 , 5 bedeutet , dass 3 , 5 kWh Wärme aus 1 kWh Strom erzeugt werden. Die restliche Energie wird kostenlos aus der Umgebungsluft gezogen. Das ist der Grund für die potenziellen Einsparungen. Konventionelle Elektroboiler oder Durchlauferhitzer wandeln Strom direkt in Wärme um. Ihr Wirkungsgrad liegt nahe 100 Prozent , aber sie nutzen keine Umweltwärme. Eine Kilowattstunde Strom ergibt also nur eine Kilowattstunde Wärme. Der Stromverbrauch ist entsprechend höher. Gas , oder Ölheizungen zur Warmwasserbereitung haben andere Wirkungsgrade und Brennstoffkosten. Sie müssen separat betrachtet werden.


Für die Warmwasserbereitung gibt es verschiedene Bauarten von Wärmepumpen.


Die häufigste Variante ist die Luft , Wasser , Wärmepumpe. Sie entzieht der Raumluft oder der Außenluft die Wärme. Geräte für die Aufstellung im Innenbereich benötigen eine ausreichende Luftzufuhr. Oft werden sie in Kellerräumen , Waschküchen oder Technikräumen installiert. Die entzogene Luft wird abgekühlt und wieder in den Raum zurückgeführt oder nach außen geleitet. Das kann im Winter zu einer Abkühlung des Aufstellraums führen. Das muss bei der Planung berücksichtigt werden. Einige Modelle sind für die reine Warmwasserbereitung konzipiert. Sie kombinieren einen Wärmepumpenmodul mit einem integrierten Warmwasserspeicher. Die Speichergrößen reichen typischerweise von 200 bis 300 Litern. Das reicht für einen 3 , bis 4 , Personen , Haushalt. Andere Systeme sind sogenannte Splitgeräte. Dabei befindet sich der Verdampfer mit dem Ventilator außen am Haus. Der Kompressor und der Warmwasserspeicher sind im Haus installiert. Diese Bauart ist effizienter , da sie ganzjährig Außenluft nutzen kann. Die Installation ist jedoch aufwändiger , da Kältemittelleitungen verlegt werden müssen. Eine dritte Variante sind Monoblock , Geräte für die Außenaufstellung. Das komplette Aggregat steht draußen , nur die Warmwasserleitung geht ins Haus. Das spart Platz im Technikraum , erfordert aber frostsichere Leitungen. Die Wahl der Bauart hängt von den Gegebenheiten vor Ort ab.


Nun zu den Kosten. Die Anschaffungskosten für eine Brauchwasserwärmepumpe liegen zwischen 3.000 und 6.000 Euro. Der Preis variiert je nach Hersteller , Modell , Speichergröße und Installationsaufwand. Ein Komplettsystem mit 300 , Liter , Speicher und Innenaufstellung kostet etwa 4.500 Euro inklusive Installation. Ein Split , System kann aufgrund der aufwändigeren Montage teurer sein. Dazu kommen eventuell Kosten für elektrische Anpassungen. Eine Wärmepumpe benötigt einen eigenen Stromkreis mit entsprechender Absicherung. Der vorhandene Elektroanschluss muss das leisten können. In älteren Häusern kann eine Nachrüstung notwendig sein. Die Betriebskosten setzen sich aus dem Stromverbrauch der Wärmepumpe zusammen. Ein durchschnittlicher 4 , Personen , Haushalt verbraucht etwa 1.500 kWh Strom pro Jahr für die Warmwasserbereitung mit einer Wärmepumpe. Bei einem Strompreis von 35 Cent pro kWh ergibt das jährliche Kosten von rund 525 Euro. Zum Vergleich: Ein elektrischer Durchlauferhitzer benötigt für die gleiche Warmwassermenge etwa 4.500 kWh Strom. Das wären bei gleichem Tarif 1.575 Euro pro Jahr. Die Einsparung beträgt also etwa 1.050 Euro jährlich.


Eine Gasheizung mit Warmwasserbereitung verursacht andere Kosten. Der Gasverbrauch für Warmwasser liegt bei etwa 2.500 kWh pro Jahr für einen 4 , Personen , Haushalt. Bei einem Gaspreis von 12 Cent pro kWh sind das 300 Euro. Dazu kommen die Grundgebühr für den Gasanschluss und der Betrieb der Heizungspumpe. Die Einsparung gegenüber einer Wärmepumpe ist in diesem Fall geringer oder nicht vorhanden. Entscheidend ist der Vergleich mit dem bisherigen System. Wer von einem elektrischen Boiler oder Durchlauferhitzer umsteigt , spart deutlich. Wer bereits eine moderne Gas , Brennwertheizung mit effizienter Warmwasserbereitung hat , spart weniger.


Die Amortisationszeit lässt sich aus Anschaffungskosten und jährlicher Einsparung berechnen. Bei Anschaffungskosten von 4.500 Euro und einer Einsparung von 1.050 Euro pro Jahr beträgt die Amortisationszeit etwa 4 , 3 Jahre. Das ist ein guter Wert. Bei geringeren Einsparungen verlängert sich die Zeit entsprechend. Wichtig ist die Berücksichtigung von Fördermitteln. Der Staat unterstützt die Anschaffung von Wärmepumpen mit Zuschüssen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gewährt über die Bundesförderung für effiziente Gebäude einen Zuschuss. Für reine Brauchwasserwärmepumpen beträgt die Basisförderung 25 Prozent der förderfähigen Kosten. Bei einem förderfähigen Betrag von 4.000 Euro sind das 1.000 Euro. Die Förderung muss vor Beginn der Maßnahme beantragt werden. Die Auszahlung erfolgt nach Vorlage der Rechnungen und des Fachunternehmernachweises. Die Förderung verbessert die Wirtschaftlichkeit erheblich.


Im Beispiel von oben reduzieren sich die Netto , Anschaffungskosten von 4.500 Euro auf 3.500 Euro. Die Amortisationszeit verkürzt sich dann auf etwa 3 , 3 Jahre. Das ist sehr attraktiv. Neben der Bundesförderung gibt es teilweise Landes , oder Kommunalprogramme. Auch einige Energieversorger bieten Zuschüsse an. Es lohnt sich , vor der Entscheidung nach allen Fördermöglichkeiten zu suchen. Die technischen Voraussetzungen sind ein weiterer wichtiger Punkt. Für die Aufstellung im Innenbereich benötigt man einen geeigneten Raum. Dieser sollte eine ausreichende Größe haben und gut belüftet sein. Die Wärmepumpe entzieht der Raumluft Wärme und gibt kühlere Luft zurück. Im Winter kann das den Raum merklich abkühlen. Ist der Raum gleichzeitig als Wäschetrockenraum oder Heizungsraum genutzt , kann das problematisch sein. Ideal sind unbeheizte Kellerräume oder Technikräume mit Luftnachströmung aus anderen Bereichen. Die Luftmenge , die die Wärmepumpe umwälzt , ist beträchtlich. Hersteller geben den benötigten Luftvolumenstrom an. Bei vielen Modellen sind es mehrere hundert Kubikmeter pro Stunde. Der Aufstellraum muss diese Luftmenge bereitstellen können. Andernfalls sinkt die Effizienz. Bei beengten Verhältnissen kann eine Zuluft , und Abluftführung notwendig sein. Das erhöht die Installationskosten. Die Geräuschentwicklung ist ein weiteres praktisches Thema. Wärmepumpen enthalten einen Kompressor und einen Ventilator. Diese Komponenten erzeugen Betriebsgeräusche. Die Lautstärke liegt typischerweise zwischen 40 und 50 Dezibel im Abstand von einem Meter. Das entspricht etwa einem leisen Kühlschrank oder einer normalen Unterhaltung. In einem separaten Technikraum ist das meist unkritisch. Steht das Gerät in der Nähe von Wohnräumen , kann die Geräuschentwicklung stören. Besonders nachts , wenn sonst wenig Hintergrundgeräusche vorhanden sind. Man sollte vor dem Kauf auf die angegebenen Schallleistungspegel achten. Leisere Modelle sind oft teurer. Die Integration in das bestehende Heizsystem muss geplant werden. Eine Brauchwasserwärmepumpe erwärmt in der Regel einen eigenen Warmwasserspeicher. Dieser Speicher wird dann an die bestehenden Warmwasserleitungen angeschlossen. Die bisherige Heizung kann als Backup dienen. An sehr kalten Tagen oder bei besonders hohem Warmwasserbedarf springt sie ein. Das nennt man bivalente Betriebsweise. Die Steuerung muss den Wechsel zwischen den Wärmeerzeugern regeln.


Bei Neubauten oder Komplettsanierungen kann die Wärmepumpe auch direkt in die Heizungsregelung eingebunden werden. Das erhöht die Effizienz. Im Altbau ist eine nachträgliche Einbindung oft komplexer. Ein Heizungsinstallateur kann beurteilen , welche Lösung sinnvoll ist. Die Lebensdauer einer Wärmepumpe wird mit 15 bis 20 Jahren angegeben. Das ist vergleichbar mit anderen Heizgeräten. Die wartungsarmen Geräte benötigen wenig Pflege. Ein jährlicher Check durch einen Fachmann ist dennoch empfehlenswert. Dabei werden der Kältemitteldruck , die elektrischen Anschlüsse und die allgemeine Funktion überprüft. Die Kosten für eine Wartung liegen bei etwa 100 bis 150 Euro pro Jahr. Das muss in die Gesamtkostenrechnung einfließen. Der Umweltaspekt spielt für viele Hausbesitzer eine Rolle. Wärmepumpen nutzen Umweltwärme und verbrauchen Strom. Der ökologische Fußabdruck hängt stark vom verwendeten Strommix ab. Betrieb mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien macht die Warmwasserbereitung nahezu CO2 , neutral. Auch mit dem deutschen Strommix ist die CO2 , Bilanz besser als bei direkter elektrischer Erwärmung. Gegenüber einer Gasheizung ist die Bilanz ebenfalls positiv , wenn der Stromanteil aus erneuerbaren Quellen steigt.


Die Entscheidung für eine Wärmepumpe ist auch ein Beitrag zur Energiewende. Nun zum praktischen Ablauf einer Installation. Zuerst sollte man mehrere Angebote von qualifizierten Fachbetrieben einholen. Die Angebote sollten detailliert die Gerätekosten , Installationskosten und eventuelle Nebenkosten auflisten. Ein guter Installateur nimmt eine Ortsbesichtigung vor. Er prüft den Aufstellort , die elektrischen Anschlüsse und die vorhandene Warmwasserinstallation. Auf Basis dieser Informationen erstellt er ein individuelles Angebot. Vor der Beauftragung muss der Förderantrag gestellt werden. Nach der Bewilligung kann die Installation beginnen. Der Einbau dauert in der Regel ein bis zwei Tage. Danach erfolgt die Inbetriebnahme durch den Fachmann. Er stellt die Regelparameter ein und erklärt die Bedienung. Abschließend werden die Rechnungen eingereicht und die Förderung ausgezahlt. Meine persönliche Einschätzung nach der Recherche ist folgende. Eine Brauchwasserwärmepumpe ist sinnvoll , wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Erstens: Der Stromverbrauch für Warmwasser ist aktuell hoch. Das ist bei elektrischen Durchlauferhitzern oder alten Boilern der Fall. Zweitens: Es gibt einen geeigneten Aufstellort mit ausreichender Luftzufuhr. Drittens: Die Investition ist durch Fördermittel unterstützt. Viertens: Die geplante Nutzungsdauer im Haus ist lang genug , um die Amortisation zu erreichen. In diesen Fällen rechnet sich die Anschaffung wirtschaftlich. Die Einsparungen sind real und die Technik ist ausgereift. Für Haushalte mit einer modernen Gas , Brennwertheizung und niedrigen Gaskosten ist der wirtschaftliche Vorteil geringer. Hier muss man abwägen , ob der Komfortgewinn oder der Umweltaspekt überwiegen. Die Entscheidung sollte immer auf einer individuellen Berechnung basieren. Pauschale Empfehlungen sind wenig hilfreich. Jeder Hausbesitzer sollte seinen spezifischen Verbrauch , seine aktuellen Kosten und die lokalen Gegebenheiten analysieren. Mit diesen Daten lässt sich eine fundierte Entscheidung treffen. Die Brauchwasserwärmepumpe ist eine effiziente Technologie. Sie kann einen Beitrag zur Senkung der Energiekosten leisten. Unter den richtigen Bedingungen ist sie eine lohnende Investition in die Zukunft der eigenen Immobilie.

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Willi Harhammer Energieexperte
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