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Heroldsbach Hausen Forchheim Baiersdorf - Beratung für Wärmepumpen in Verbindung mit Photovoltaik 

  • williharhammer
  • vor 1 Tag
  • 3 Min. Lesezeit
Photovoltaik und Wärmepumpe ist eine sinnvolle Kombination sagt Willi Harhammer, von Waermepumpe-einfach.de
Photovoltaik und Wärmepumpe ist eine sinnvolle Kombination sagt Willi Harhammer, von Waermepumpe-einfach.de

Das Kombinieren von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen (PV) ist eine äußerst sinnvolle und effiziente Lösung, um Ihre Energiekosten zu senken, die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz zu erhöhen und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Hier ist eine detaillierte Beratung speziell in Heroldsbach Hausen Forchheim Baiersdorf, zu dieser Kombination, ihren Vorteilen, den Voraussetzungen und den Optimierungsmöglichkeiten:


Vorteile der Kombination

Die Synergie aus PV-Anlage und Wärmepumpe bietet deutliche Mehrwerte:

  • Reduzierte Betriebskosten: Sie nutzen Ihren eigenen, kostenlosen Solarstrom für den Betrieb der Wärmepumpe. Da der Strombedarf der Wärmepumpe einen großen Teil des Gesamtstromverbrauchs ausmacht, können Sie die Energiekosten erheblich senken.

  • Hoher Eigenverbrauch: Die Wärmepumpe (besonders in Verbindung mit einem Pufferspeicher oder Warmwasserspeicher) kann den tagsüber erzeugten Solarstrom direkt für die Erzeugung von Wärme oder Warmwasser nutzen. Das erhöht den Eigenverbrauch Ihrer PV-Anlage, was wirtschaftlicher ist als die Einspeisung ins Netz.

  • Umweltfreundlichkeit: Die Wärmepumpe bezieht bis zu 75 % der benötigten Energie aus der Umwelt (Luft, Erde, Wasser). Wenn der verbleibende Strombedarf durch Ihren eigenen, CO2-neutralen Solarstrom gedeckt wird, heizen Sie nahezu emissionsfrei.

  • Förderungen: Für die Installation von Wärmepumpen und PV-Anlagen sowie gegebenenfalls von Stromspeichern gibt es attraktive staatliche Förderprogramme (z. B. durch die KfW oder das BAFA), die die anfänglichen Investitionskosten deutlich reduzieren können.

  • Unabhängigkeit: Sie werden unabhängiger von steigenden Strom- und Gaspreisen.


Technische Voraussetzungen für maximale Effizienz

Um das volle Potenzial der Kombination auszuschöpfen, sind einige Faktoren entscheidend:

1. Gebäudedämmung und Heizsystem

  • Gute Dämmung: Eine gute Wärmedämmung des Gebäudes (Fassade, Dach, Fenster) ist die wichtigste Voraussetzung. Je besser die Dämmung, desto geringer ist der Wärmebedarf und desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe.

  • Niedrige Vorlauftemperatur: Die Wärmepumpe arbeitet am effizientesten, wenn die Vorlauftemperatur der Heizung möglichst niedrig ist. Ideal sind Flächenheizungen(Fußboden- oder Wandheizung), aber auch gut dimensionierte Heizkörper können in sanierten Altbauten geeignet sein.


2. Dimensionierung der PV-Anlage

  • Größe: Die PV-Anlage sollte größer dimensioniert werden als für einen reinen Haushaltsstrombedarf, um den zusätzlichen Strombedarf der Wärmepumpe zu decken (Richtwerte liegen oft bei 8 bis 12 kWp für Haushalt und Wärmepumpe, abhängig vom Verbrauch).

  • Ausrichtung: Eine Süd-Ausrichtung ist optimal für den höchsten Jahresertrag, aber auch Ost-/West-Ausrichtungen können sehr gute Ergebnisse liefern und den Strom besser über den Tag verteilen, gerade in Heroldsbach Hausen Forchheim Baiersdorf.


3. Intelligente Steuerung und Speicher

  • Energiemanagementsystem (EMS): Ein intelligentes EMS ist essenziell. Es steuert die Wärmepumpe so, dass diese bevorzugt dann läuft, wenn ein Überschuss an Solarstromvorhanden ist. Beispielsweise kann es die Warmwasserbereitung oder die Pufferladung auf sonnenreiche Stunden verschieben.

  • Stromspeicher (Batteriespeicher): Ein Stromspeicher ist nicht zwingend notwendig, aber empfehlenswert. Er speichert den mittags erzeugten Überschussstrom und stellt ihn abends oder nachts zur Verfügung. Dies erhöht den Eigenverbrauch von ca. 30–50 % auf bis zu 70–80 %.

  • Pufferspeicher: Ein Warmwasser- oder Pufferspeicher ist hilfreich, um die Wärmeenergie in Form von heißem Wasser zu speichern, wenn die Sonne scheint.



    Wirtschaftlichkeit


Die anfänglichen Investitionskosten (Wärmepumpe, PV-Anlage, ggf. Speicher und EMS) sind höher als bei konventionellen Heizsystemen. Die Amortisation erfolgt jedoch durch:

  • Erhebliche Senkung der monatlichen Strom- und Heizkosten.

  • Staatliche Förderungen, die die Anfangsinvestition mindern.

  • Die dauerhaft steigende Unabhängigkeit von Energiepreisen.

Die Wirtschaftlichkeit ist am höchsten in gut gedämmten Gebäuden mit einem hohen Eigenverbrauch des Solarstroms.

Ich empfehle Ihnen, für eine konkrete Planung die Beratung durch einen qualifizierten Energieberater oder Fachbetrieb in Anspruch zu nehmen. Diese können Ihren individuellen Bedarf und die Gegebenheiten Ihres Hauses genau analysieren und die optimale Anlagengröße sowie die beste Kombination für Sie berechnen.

Möchten Sie, dass ich nach Förderprogrammen in Ihrer Region suche, oder haben Sie Fragen zu einem bestimmten Wärmepumpentyp (z. B. Luft-Wasser, Sole-Wasser)?


Informationen und Beratung gibt es bei www.waermepumpen-einfach.de dem Energieexperten mit über 2000 installierten Wärmepumpen und 12500 Photovoltaikanlagen in der Region Nürnberg Fürth und Erlangen



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