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Wärmepumpe und Photovoltaik

Wärmepumpe und Photovoltaik passt das zusammen - Ja, die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik (PV) ist sehr sinnvoll und gilt als ein effizientes und umweltfreundliches Dreamteam für die Energieversorgung von Gebäuden.

Die Synergie von PV und Wärmepumpe

 

Die Wärmepumpe benötigt elektrischen Strom, um Wärme aus der Umwelt (Luft, Erde oder Wasser) zu gewinnen und für Heizung und Warmwasser bereitzustellen. Mit einer Photovoltaikanlage kann dieser benötigte Strom selbst erzeugt werden.

Die größten Vorteile:

  • Senkung der Betriebskosten: Der Betrieb der Wärmepumpe mit selbst erzeugtem Solarstrom ist deutlich günstiger als der Bezug von Netzstrom. Dies kann die Energiekosten erheblich senken.

  • Erhöhung des Eigenverbrauchs: Eine Wärmepumpe erhöht den Strombedarf im Haus und ermöglicht so einen höheren Eigenverbrauch des produzierten PV-Stroms, was die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage verbessert.

    • Richtwerte: Mit einer Wärmepumpe ohne intelligente Steuerung sind ca. 50 % Eigenverbrauch möglich; mit Batteriespeicher und intelligenter Steuerung (SG-Ready) sogar bis zu 80 %.

  • Unabhängigkeit: Die Nutzung des eigenen Solarstroms macht Haushalte unabhängiger von steigenden Strom- und Gaspreisen.

  • Klimaschutz: Beide Technologien nutzen erneuerbare Energien (Umweltwärme und Sonnenenergie) und reduzieren somit die CO2​-Emissionen.

 

 

Wichtige Faktoren für die Effizienz von Wärmepumpe und Photovoltaik

 

 

Damit die Kombination optimal funktioniert und die höchste Effizienz erreicht wird, sind folgende Punkte wichtig:

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  • Intelligente Steuerung (SG-Ready): Wärmepumpen mit einer SG-Ready-Schnittstelle können so gesteuert werden, dass sie Überschussstrom aus der PV-Anlage nutzen, um z.B. den Warmwasser- oder Pufferspeicher "aufzuladen", selbst wenn gerade kein akuter Heizbedarf besteht.

  • Dimensionierung: Die PV-Anlage und die Wärmepumpe sollten aufeinander abgestimmt sein, um möglichst viel Solarstrom für den Betrieb der Wärmepumpe zu erzeugen.

  • Gebäudedämmung: Eine gute Wärmedämmung ist entscheidend, da sie den gesamten Heizwärmebedarf senkt. Je geringer der Wärmebedarf, desto höher kann der Autarkiegrad (Unabhängigkeit vom Netzstrom) sein.

  • Stromspeicher (Optional): Ein optionaler Batteriespeicher kann den tagsüber erzeugten Solarstrom für den Abend und die Nacht speichern und den Eigenverbrauch weiter steigern.

Trotz höherer Anschaffungskosten (oft zwischen 25.000 und 50.000 €) amortisiert sich die Investition durch die langfristigen Energieeinsparungen und mögliche staatliche Förderungen meist.

Möchten Sie sich über konkrete Fördermöglichkeiten für diese Kombination informieren?

Kontaktieren Sie mich für individuelle Beratung und Lösungen.

Willi Harhammer Energieexperte
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